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Informationen, Beiträge, Artikel zu m
Flugplatz Nietleben
Ich will die Materialsammlung auf diesen Seiten
gern weiter vervollständigen.
Dabei bin ich aber auf Mithilfe und Zuarbeit angewiesen.
Also, mein Mail-Kasten steht immer offen und für gute Beiträge und Bilder habe
ich auch immer noch eine Seite frei. (Auf Wunsch werden die Beiträge auch mit
Name und Adresse des Autors eingestellt.)
Inhaltsübersicht zum
Fluglatz Halle-Nietleben |
| Original Flugplan aus dem Jahr 1927
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| 04.07.2001, MZ, Hartes Feilschen vor erstem Linienflug |
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1925
Flugzeughalle in Halle-Nietleben, |
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4. Juni 1925:
Anläßlich des »Deutschland-Rundfluges« landen erste Flugzeuge auf dem
Flugplatz Nietleben. Die offizielle Eröffnung findet am 15. August 1925
statt.
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Sommer 1926:
14 Fluglinien der nunmehr zur »Deutschen Lufthansa« fusionierten »Aero
Lloyd« bedienen den Flugplatz Nietleben.
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http://www.paper.olaf-freier.de/entwhal.htm
4. 4. Flugverkehr
... Auch im Flugverkehr suchte Halle einen günstigen
Platz in Mitteldeutschland zu erlangen. Dem Nietlebener Flugplatz verbanden
im Sommer 1926 14 Fluglinien mit der übrigen Welt. Dieser wurde 1927, nach
der Errichtung des Flughafens Halle-Leipzig bei Schkeuditz, jedoch
geschlossen. ...
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Ein Original-Flugplan aus dem Jahre 1927
(Flugplan von 1927 / 101 kB)
Hinweis:
Da einige Bilder doch sehr groß sind und damit eine
erhebliche Ladezeit benötigen werden die Bilder, die größer als 20 kB,
sind als Miniaturansicht angezeigt.
Durch einen einfachen Klick auf das Bild wird es dann in voller Größe
angezeigt. |
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Luftpostbrief aus dem Jahr 1927
mit dem Stempelaufdruck:"Halle (Saale)
Flugplatz" |
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Militärische Nutzung von 1935 bis 1945
als Fliegerhorst
Unterstellung:
Luftgau-Kommando III
+ Flughafenbereichskommando 7./III, in
Großenhain/Sachsen
+
Fliegerhorst-Kommandant 40./III, Halle-Nietleben
Stab Nachrichtenführer
Luftgau-Kommando III, Biesenthal (bei Berlin)
+ Nachrichtenführer Kommando Flughafenbereich
7./III, in Großenhain/Sachsen
+ Nachrichtenstelle
Fliegerhorst-Kommandatur 40./III, Halle-Nietleben |
Ab 1948 verwendete die GST der DDR das Areal, welches dann
ab dem Jahr 1964 überbaut wurde.
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http://homepages.compuserve.de/JahnkeHorst/luftfahrtgeschichte/
... Interessengemeinschaft Luftfahrtgeschichte im Luftsportverband
Sachsen-Anhalt
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Hartes Feilschen vor erstem Linienflug
75 Jahre Luftverkehr in Halle - Teil 2: Die Saalestadt macht
dem Nachbarn Leipzig Konkurrenz
Heimatgeschichte
Die Stadt Halle spielt für die Luftfahrt heute eine untergeordnete Rolle.
Passagier- oder Frachtmaschinen berühren maximal den Luftraum der Saalestadt,
sie starten und landen beispielsweise in Schkeuditz. Dass es einst jedoch
Bestrebungen gab, Halle als Luftdrehkreuz zu etablieren, ist Inhalt einer
kleinen MZ-Serie, die sich mit der Geschichte der Flugverkehr Halle AG
befasst.
Von GÜNTER HIRSCHFELD
Halle/MZ. (04.07.2001)
Am 31. März 1925 wurde die "Flugverkehr
Halle AG" als Betreiber des Flugplatzes Halle-Nietleben gegründet. Der
Magistrat und die Geschäftsführung verhandelten danach mit Behörden und
Fluggesellschaften um die Einbeziehung Halles in den Linienflugverkehr.
Das erwies sich als schwierig. Vor allem deshalb, weil der nahe gelegene
Flughafen Leipzig-Mockau als Luftfahrtzentrum Mitteldeutschlands bereits
etabliert war. Verkehrsministerium und Preußisches Ministerium für Handel
und
Gewerbe verwiesen auf die Klärung in direkten Verhandlungen mit den
Fluggesellschaften.
Seit 1923 bestanden in Deutschland nur noch zwei Fluggesellschaften, die
miteinander konkurrierten: die Deutsche Aero Lloyd AG (DAL) und die
Junkers-Luftverkehrs-AG (JLAG), beide mit unterschiedlichen
Unternehmensstrategien. Während die DAL ein reines Verkehrsunternehmen war,
diente die JLAG vornehmlich dem Absatz von Junkers-Erzeugnissen.
Entsprechend sahen auch die Vertragsangebote an die Flughafenbetreiber in
Halle aus, die an das Luftverkehrsnetz angeschlossen werden wollten. Die DAL
verlangte für jede Linie verlorene" Zuschüsse, die JLAG wollte sich zwar an
der Flughafengesellschaft beteiligen, aber auch Flugzeuge verkaufen und
Kilometergelder kassieren.
Die Situation für Halle verbesserte sich, als es im Zusammenhang mit der
Beteiligung der Stadt Leipzig an der Junkers-dominierten ,Europa-Union" zu
Verstimmungen mit der DAL kam. Die DAL trat dem Gedanken näher, die
Fluglinien
über Halle zu führen und vorab Zwischenlandungen in Halle vorzunehmen. So
kam es zu konkreten Vertragsverhandlungen zwischen der DAL und Halle. Der
erste Vertrag betraf die Zwischenlandung in Halle-Nietleben auf der Strecke
Leipzig - Dortmund für einen Zeitraum von fünf Monaten. Der Flugplatz mit
seinen Einrichtungen war im Juni betriebsfähig. (Das Gelände wurde in der
3Oer Jahren im Rahmen der Kriegsvorbereitungen erweitert - siehe Karte.) Am
15. Juni 1925 konnte Oberbürgermeister Rive das erste Verkehrsflugzeug im
Liniendienst der DAL in Halle-Nietleben begrüßen.
In der Folge wurden weitere Verträge mit der DAL abgeschlossen und neue
Fluglinien projektiert.
Nach und nach wurden die Linien Berlin - Halle - Frankfurt(Main),
Berlin - Halle - München und Berlin - Halle - Stuttgart beflogen. So hatte
sich der hallesche Flughafen zwar zu einem Konkurrenten für Leipzig
entwickelt. Die fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten erforderten aber bereits
im folgenden Jahr die Schießung von Halle-Nietleben. Der Flughafen bei
Schkeuditz wurde angelegt. |
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